Als noch junge Hilfsorganisation im Umfeld der Bundeswehr, quasi noch als ein StartUp, verzeichnen wir einen täglichen Aufwuchs der Mitgliedschaft. Ein Zeichen dafür, dass unser Konzept greift und Solidarität mit EinsatzVeteranen in der Gesellschaft fördert. Aber auch der Bedarf an Unterstützung für Einsatzgeschädigte ist leider enorm gestiegen. Die Pandemie, die armselige „Flucht“ aus Afghanistan und die Evakuierung aus KABUL sowie der Ukrainekrieg haben viele Traumatisierte aus der „Dunkelziffer“ an das Licht treten lassen. Hier müssen wir uns mit gemeinsamen Kräften vermehrt und langfristiger engagieren. Um diesem „Ansturm“ gerecht werden zu können, lag der 2022er Schwerpunkt in der Ausbildung von neuen Mitarbeitern im Ehrenamt
Bereits in der ersten Ausbildung im April 2022 konnten wir 65 Mitarbeiter, in der jetzt abgeschlossenen Ausbildung noch einmal fast 80 in unterschiedlichen Themenfeldern für das Fallmanagement vorbereiten, erst- und weiterbilden. Die „Grundausbildung“ ist abgeschlossen! Wir bedanken uns bei den vielen Fachexperten aus den unterschiedlichen Bereichen, wie zum Bsp. aus der Sozialen Arbeit, der Psychologie und der Verwaltung (u.v.m.) für Ihre tatkräftige Unterstützung. Besonders gefreut hat uns die zeitweise Anwesenheit des Beauftragten für PTBS des Verteidigungsministeriums, Herr Generalarzt Dr. Ralf Hoffmann. Dies war ein großes Zeichen der Wertschätzung für unsere Arbeit mit EinsatzVeteranen und deren Familien an unsere Mitarbeiter. Darüberhinaus konnten wir 10 Kameradinnen und Kameraden mit dem Ehrenabzeichen für EinsatzVeteranen auszeichnen und „Danke für Euren Dienst am Vaterland“ sagen. Ein großartiges Team hat sich geformt!
Impressionen aus der Ausbildung:
Schulter an Schulter für unsere Einsatzgeschädigten: Bundeswehr und BDV e.V.:
Auszeichnungen mit dem Ehrenabzeichen für EinsatzVeteranen des BDV e.V.:
Viel Freizeit war nicht…
Vorbereitungen zur Vergabe des Teilnahmenachweises:
